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Wie ein Film entsteht - Как возникает фильм

Für manchen Filmproduzenten bedeutet ein fertiger Film nichts anderes als eine Ware, die man so teuer wie möflich verkaufen muss. Andere wollen glücklicherweise ein bißchen mehr als nur Geld verdienen, und das sind meist solche, die selbst als Regisseur od. Schauspieler gearbeitet haben od. noch arbeiten.
Nehmen wir einmal an: Zu einem solchen Produzenten kommt eines Tages ein Mann mit einer Idee, ein Drehbuchautor vielleicht, ein Regisseur od. sonst ein dem Film Nahestehender. Er sagt: „Hier habe ich einen Einfall, aus dem könnte man, meiner Ansicht nach, etwas machen.“ Aus der Tasche zieht er ein Manuskript, etwa ein bis zwei Schreibmaschinenseiten lang, ein sogenanntees „Expos`e“, das ganz kurz die Handlung eines Films erzählt.
Scheint dem Produzenten die Idee vielversprechend, glaubt er, man könne daraus einen guten und erfolgreichen Film entwickeln, dann setzt er sich – nicht alle Produzenten machen so, aber doch die meisten – mit einem Verleiher in Verbindung. Ein Verleiher steht an der Spitze einer Verleihgeselschaft, welche die Filme an die Kinos verkauft. Da eine Produktionsfirma häufig die teuren Herstellungskosten nicht allein tragen kann, beteiligt sich die Verleihfirma an den Kosten und damit auch am Risiko. Denn kaum ein Mensch kann voraussagen, welchen geschäftlichen Erfolg ein bestimmter film haben wird.
Ist der Verleiher der gleichen günstigen Meinung wie der Produzent, so schreibt Herr X., der die Idee gebracht hat, zunächst ein „Treatment“, d.h., er beschreibt nun auf 10 od. mehr Schreibmaschinenseiten ausführlich die Handlung, gibt eine Charakterisierung der Personen und versucht, das Anliegen des Films, wenn es nicht ein rein unterhandeltender Filn werden soll, herauszuarbeiten. Er müß dabei sowohl die Gesetze der Dramatik wie auch die besonderen Gesetze der Kamera schon berücksichtigen. Das Treatment geht in mehreren Abschriften an Produzent, Verlaiher und andere maßgebliche Herren dieser Firma, z.B. auch an den Dramaturgen, der bei der Auswahl der Filmstoffe und bei der Gestaltung de Drehbücher mitzureden hat.
Dann werden ein od. mehrere Drehbuchautoren beauftragt, das „Buch“ zu schreiben, manchmal macht es auch der Regisseur selber, wenn die Idee beispielsweise von ihm stammt und wenn er möglichst sichergehen will, daß nicht eine ganz andere Geschichte daraus entsteht, als er sie im Kopf hat. Helmut Käutner ist einer der Filnregisseure, die gleichzeitig höchst begabte Autoren sind und am liebsten Wort für Wort selber schreiben. Das Drehbuch enthält, ähnlich wie ein Theaterstück, die Dialoge, also die Sätze, die von den Schauspielern gesprochen werden. Daneben aber gibt es noch genaue Anweisungen, was die Personen während der einzelnen Kurzszenen, Einstelungen genannt, zu tun haben und wie die Kamera sie aufnehmen soll. So eine Drehbuchseite ist in der Mitte geteilt, links stehen die Anweisungen zur Bildeinstellung, rechts Dialoge und akustische Anweisungen. Das Buch ist mehrere hundert Seiten stark, broschiert und wird in 500 bis 12000 Einstellungen „zerlegt“.
Jetzt kommt eine für das künstlerische Gesicht des Films üußerst wichtige Arbeit: Der „Stab“ wird zusammengestellt. Der engere Mitarbeiterstab besteht gewöhnlich aus Produzent, Produktionsleiter, Regisseur, Regieassistent und Aufnahmeleiter. Was Produzent und Regisseur tun, wissen wir. Der Regieassistent hilft dem Regisseur während der Aufnahmen und leitet gelegentlich selbst die Dreharbeiten, wenn sein „Meister“ gerade verhindert ist. Ein Produktionsleiter sorgt dafür, daß das Geld da ist für die Gagen, die Ateliermieten, die Kosatüme, Kulissenbauten usw.: er sorgt dafür, daß die Termine richtig eingehalten werden und daß alle technischen Einzelheiten reibungslos ablaufen. Der Aufnahmeleiter ist, grob gesagt, der Mann, der „Achtung, Aufnahme!“ ruft, der für Ruhe im Atelier sorgt, wenn die Kamera surrt. Aber nich das allein ist seine Beschäftigung, vielmehr muß er genau jede Einzelheit im Kopf haben, die während einer Einstellung verlangt wird, muß wissen, welche Schauspieler um welche Zeit da sein müssen, muß die Dekoration kontrollieren – damit nicht etwa eine Vase auf dem Schreibtisch fehlt, die in der varhergehenden Aufnahme deutlich zu sehen war -, kurz und gut, er ist der Mann, der seinen Kopf hinhalten muß, wenn irgend etwas nicht klappt.
Erst wenn der Stab zusammengestellt ist, beginneb die langwierigen Verhandlungen mit den Schauspielern, dem Kameramann, Architekten (für die Kulissenbauten), mit dem Komponisten, Kostümbildner usw. Wo die Außenaufnahmen gedreht werden sollen, muss entschieden werden, eine Atelierhalle für die Innenaufnahmen muß gemietet, Termine müssen bestimmt – und nicht zuletzt: ein zugkräftiger Titel muß gefunden werden. Unendliche Schwierigkeiten können da auftauchen: der eine Schauspieler ist krank, der andere um die fragliche Zeit gerade an einem anderen Film beschäftigt, die Hauptdarstellerin möchte einen anderen Partner haben. – In den meisten Fällen verhandelt man übrigens nicht mit dem Schauspieler selbst, sondern mit seinem „Manager“, der den Star in allen beruflichen Dingen berät und dafür natürlich bezahlt wird.
Sind alle Fragen, Probleme und finanziellen Schwierigkeiten fürs erste beseitigt, kann es mit den Dreharbeiten losgehen. Bei den Außenaufnahmen muß man mit den Tücken des Wetters rechnen; die Sonne scheint gewöhnlich dann,wenn dichter Regen erwünscht wäre, und umgekehrt.






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